Rotes Kliff in Kampen – Meerblick genießen auf der Ferieninsel Sylt.
Die Sylter Gemeinde Kampen liegt nördlich von Westerland und wurde im Jahr 1543 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. In Kampen leben etwa 650 Einwohner, während die Anzahl der Gästebetten fast dreimal so hoch ist – für Nordfriesland ist das ein absoluter Rekord. An der Hauptstraße von Kampen im so genannten Kaamp-Hüs – modernes Haus des Kurgastes – ist der Tourismus-Service der Gemeinde zu finden.
Vor allem Prominente, noble Restaurants und exklusive Nachtlokale sind auf Kampen zu finden. Die Clubs und Nachtbars auf dem Strömewai sind legendär, und auch sonst hat man das Gefühl, etwas Besonders zu sein und an etwas Besonderem teilhaben zu dürfen.
Ein Urlaub in Kampen auf Sylt wird zum Traumurlaub und tut vor allem der Seele gut. Sylt zieht schon seit einer Vielzahl von Jahren die Urlauber magisch an. Hier tummeln sich viele Touristen und oft auch nur Tagestouristen. Aber dennoch ist es immer wieder möglich, am Strand entlang und zwischen den Dünen spazieren zu gehen, allein die Sonne, die Dünen und den Seewind genießen. Zahlreiche Pensionen bieten in Kampen auch einen wunderbaren Meerblick. Darüber hinaus bieten die zahlreichen Restaurants immer wieder wunderschöne Ausblicke auf die raue Nordsee. Kampen auf Sylt bietet eine tolle Mischung aus Luxus und kleinem Fischerort.
Kampen auf Sylt – Reizvolle Kontraste
Exklusiv, weltoffen, elegant, dörflich, klein und fein: Reizvolle Kontraste finden sich in Kampen wieder. Neben endlosen Sandstränden, weiter Heide, rotem Kliff, kantigen Typen und prickelndem Champagner findet man hier auch schlagfertige Friesen, was dem Dorf zu einem ganz besonderen Charme verhilft.
Kampen auf Sylt ist schon zu Zeiten von Thomas Mann und Herrmann Hesse ein Künstlertreff gewesen. Nicht nur Literaten, sondern auch Maler wie beispielsweise Emil Nolde trafen sich hier gern. Auch in der heutigen Zeit sind in der Gemeinde Kampen immer wieder bekannte Autoren und Literaten anzutreffen, die Lesungen in den beliebten Treffs sind immer hochkarätig besetzt. Auch Ausstellungen zeitgenössischer Kunst im Museum in Kampen sollten bei einem Besuch von Sylt auf dem Plan stehen. Auf Kampen finden sich die schönen Seiten des Lebens und außerdem ein kostenloser und wirklich wunderbarer Blick aufs Meer.
Wer sich Kampen aus Richtung Süden – Wenningstedt oder Westerland – nähert, dem fällt zuerst der Kampener Leuchtturm mit seiner Höhe von 38 Metern ins Auge. Die Ostküste von Sylt wird durch das „Rote-Kliff-Feuer“, mit dem Spitznamen „Christian“, gesichert. Inzwischen wird das elektrisch betriebene Leuchtfeuer vom Festland aus gesteuert, weshalb eine Besichtigung leider nicht möglich ist. Ein weiteres Leuchtfeuer finden Urlauber in den Dünen am Westrand von Kampen.
Die 52 Meter hohe Uwe-Düne, die über Holzstege und 115 Treppenstufen leicht zu besteigen ist, bietet den Besuchern einen wunderschönen Ausblick über Kampen, die Nordsee und auch das Wattenmeer. Benannt wurde diese Düne nach dem Verfassungskämpfer Uwe Jens Lornsen. Ist das Wetter gut, besteht die Möglichkeit, durchaus auch bis nach Amrum, Föhr und Dänemark zu schauen.
Das kleine Dörfchen Kampen ist bestrebt, jedem Gast das, was er sucht, zu bieten. Jeder Urlauber soll auf seine Kosten kommen – vom Strandurlauber bis hin zur Schickeria.
Sylt – auf den Spuren von Thomas Mann
Kampen ist alles, nur nicht billig! Trotzdem ist es vielen Urlaubern jeden Cent wert, sich in diesem tollen Kurort auf Sylt zu erholen. Hier können auch die so genannten normalen Urlauber den Luxus genießen, den sich eigentlich nur die Reichen und Schönen leisten können. Viele Luxusboutiquen und Nobel-Restaurants, die jedoch in der Nebensaison meist geschlossen sind, laden ihre Gäste ein. Die Worte von Thomas Mann aus dem Jahr 1927 – „Die Reize dieser Insel sind keuch und karg und lenken den Sinn auf Grog“ – können vermutlich viele Besucher nachempfinden, wenn sie Kampen in der Nebensaison besucht haben. Und dennoch fühlen sich in Kampen auf Sylt die Urlauber immer wieder so, als würden sie gerade zu Hause ankommen.