Die schönsten Sehenswürdigkeiten Wiens © pixabay.com
Die österreichische Hauptstadt ist ein Juwel. Über 12 Millionen Übernachtungen zählten die Wiener Hotels und Pensionen im Jahr 2013 und die Tendenz ist steigend.
Vorbereitet in die Wien Reise starten
Die Anreise ist einfach per Flugzeug, Bahn, Bus oder Pkw möglich. Wien bietet ein exzellentes öffentliches Verkehrsnetz. Die Wien-Karte kostet rund 20 EUR und ist drei Tage gültig. Enthalten sind die Nutzung der Verkehrsmittel plus Ermäßigung bei 210 touristischen Attraktionen. Bei Anreise mit Austrian Airlines (OS Flugnummer) besitzt man die „wertvollste Bordkarte der Welt“. Die Karte ist bis zehn Tage nach Flug gültig und bietet vielfältige Rabatte für Museen und Restaurants an.
Die schönsten Sehenswürdigkeiten Wiens
Im nachfolgenden wollen wir die beliebtesten Sehenswürdigkeiten der Stadt Wien vorstellen. Die österreichische Hauptstadt hat viel zu bieten.
Wien mit dem Doppeldecker entdecken
Eine Hop-on-Hop-off-Tour mit dem Doppeldecker ist die ideale Art Wien zu erkunden.
Das Ticket ist für 24 oder 48 Stunden gültig und kostet ab 25 EUR. Die Touren starten an der Wiener Staatsoper (Opernring 2) und unterwegs gibt es 15 Stationen für Aus- und Einstieg.
Die „Rote Linie“ führt am Wiener Ring entlang.
Wiener Wahrzeichen: der Stephansdom
Der Stephansdom liegt unübersehbar am gleichnamigen Platz Nr. 3. Er ist die herausragende Sehenswürdigkeit Wiens und das nationale Wahrzeichen Österreichs. Mit Rücksicht auf die Gläubigen sind die Besuchszeiten festgelegt: Mo-Sa 09.00 bis 11.30 Uhr und 13.00 bis 16.30 Uhr sowie Sonntags von 13.00 bis 16.30 Uhr.
Das meistfotografierte Motiv von Wien liegt im Stadtpark. Es ist die vergoldete Statue von Johann Strauß Sohn. Der Park bietet Ruhe und Entspannung in zentraler Lage und ist rund um die Uhr geöffnet.
Das Museumsquartier Wien und das Kunsthistorische Museum sind die Besuchermagneten. Zu erreichen sind beide Institutionen mit den U-Bahnen der Linien 2 und 3. Geöffnet ist täglich ab 10.00 Uhr (Dienstags geschlossen).
Tortenstadt Wien – Kulinarische Genüsse
Es ist wunderbar in einem Kaffeehaus zu sitzen, einen kleinen Braunen zu schlürfen und das Treiben der Wiener und der Auswärtigen zu beobachten. Die berühmteste Torte der Stadt hat übrigens eine eigene E-Mail-Adresse: torte@sacher.com. Das Café Sacher befindet sich in der Philharmonikerstr. 4 hinter der Wiener Staatsoper.
Der Besuch einer Würstlbude ist ein weiteres Muss. Dort trifft sich ganz Wien und verzehrt vielleicht eine „Eitrige mit Buckel“. Man trifft sich auch gern in einer der neun Filialen vom „Trzesniweski“. Seit 1902 gibt es dort 22 Sorten delikater Brötchen, die auch mit vegetarischem Belag angeboten werden. Dazu gibt einen „Pfiff“- das ist ein Achtel Bier. Guten Appetit!
Der weltberühmte Naschmarkt wird noch bis 2015 generalsaniert. Den Betrieb halten derzeit rund 120 Stände mit ihren Köstlichkeiten dennoch in Gang. Geöffnet ist täglich ab 06.00 Uhr. Am Sonntag ist Schließtag. Mit der U-Bahn Nr. 4 fährt man bis zur Station Kettenbrückengasse.
Gutes Verkehrsnetz in der österreichischen Hauptstadt
Überhaupt spielt die U-Bahn in Wien eine große Rolle. Mit der Linie Nr. 4 erreicht man die Wiener Staatsoper, die Secession, den Naschmarkt und das Schloss Schönbrunn und den Tiergarten Schönbrunn. An der Station Spittelsau steht die vom Künstler Friedensreich Hundertwasser phantasievoll gestaltete Müllverbrennungsanlage.
Wien bietet auch den Prater oder das Museum für Siegmund Freud, Heurigenlokale und das „Dritte Mann Museum“. Es ist bunt und vielfältig und lohnt mehr als einen Besuch. Dieser Text möchte nur einige Anregungen für des Sehens würdige Orte geben.